Exkursion der 9M Klassen in die Gedenkstätte Dachau

Am 11.06.2024 machten die 9. Klassen eine Exkursion in das Konzentrationslager Dachau, welches das erste seiner Art war und von 1933 bis 1945 betrieben wurde.

 

 

Nach einer einstündigen Busfahrt kamen wir Dachau an. Um das Gelände betreten zu können, mussten wird durch das Tor, mit den berüchtigten Worten „Arbeit macht frei“. Nach kurzem Warten gingen wir in den Kinosaal, wo wir einen bewegenden Film über das Konzentrationslager sahen.

 

Anschließend führte uns Frau Bußer über das Gelände. Unsere erste Station war das Museum, durch welches wir wegen der hohen Besucherzahl nur kurz gingen. Wir haben dort viel über die Einlieferung, die Kleidung und die Strafen im Konzentrationslager erfahren.


Nach dem Appellplatz war unser nächster Halt die Baracken (Wohnhäuser) der Gefangenen. Dort war dargestellt, wie der Lebensraum der Inhaftierten immer kleiner wurde und die Betten immer beengter. In einer Baracke sollten eigentlich nur 200 Gefangene leben, gegen Ende des Krieges waren aber über 1000 Leute unter unmenschlichen Bedingungen dort untergebracht.  Die letzte Station machten wir bei der Verbrennungsanlage, wo die Leichen der Gefangenen verbrannt wurden. Es herrschte eine bedrückende Stimmung, während wir schweigend an den Öfen vorbeigingen. Zum Schluss betrachteten wir die Statue „unbekannter Gefangener“, der darüber nachdenkt, wie wohl die zukünftigen Generationen mit dem Wissen über die grausamen Taten während des Nationalsozialismus umgehen werden.

 

Bevor wir mit dem Bus wieder zurück nach Augsburg fuhren, legte jeder noch einen Stein an ein weiteres Denkmal, das „Nie wieder“ hieß, um den Opfern zu gedenken. 

 

 

 

Adam und Adam, Klasse 9aM 

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